Viele Luzernerinnen und Luzerner pilgerten zu Bruder Klaus

Immer am ersten Mittwoch im September pilgern die Luzern Katholikinnen und Katholiken nach Sachseln und Flüeli-Ranft. Dieses Jahr bei strahlendem Wetter und einer erneut hohen Teilnehmendenzahl.

Pilgerleiter P. Bruno Oegerli stellte im Gottesdienst am Morgen in der Pfarrkirche Sachseln jene Menschen in den Mittelpunkt, denen es im Leben nicht gut geht und der Boden unter den Füssen wegrutscht. So erwähnte er die aktuell hohe Zahl von jungen Menschen mit psychischen Problemen. Bruno Oegerli spannte den Bogen zu Bruder Klaus, der auch eine lange Sinnkrise durchlebt habe, ehe er seine Berufung im Eremitenleben fand und viel Gutes bewirkte. Synodalrätin Nana Amstad-Paul baute ihre Predigt auf den Worten Liebe, Mut, Vertrauen, Missgunst und Hoffnung auf. Für die eindrücklichen Worte erntete sie in der sehr gut besetzten Kirche Applaus. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst vom Kirchenchor St. Agatha aus Neudorf.

Der Kanton Luzern war durch Kantonsratspräsidentin Judith Schmutz, Regierungspräsident Fabian Peter und Standesweibelin Anita Imfeld vertreten. Die Fusspilgerinnen und Fusspilger, die von Stans aus in den Ranft gewandert waren, trafen gegen Mittag zur Andacht in der unteren Ranftkapelle auf die übrigen Teilnehmenden. Gute Stimmung kam beim Apéro und Mittagessen auf, zu dem die Landeskirche einlud.

Die nächste Sachseln-Wallfahrt findet am Mittwoch, 4. September 2024 statt.
 

 Menschen auf einem Weg, der von einer Kapelle wegführt

Nach der Andacht in der Ranftkapelle (von links): Regierungspräsident Fabian Peter und Kantonsratspräsidentin Judith Schmutz, in der Mitte Standesweibelin Anita Imfeld. | © Roberto Conciatori

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