■ 20.06.2016
Die Diplomierten aus dem Kanton Luzern (von links): Aurelia Gwerder (Ballwil), Lucia Schmid (Willisau), Sabine Boser (Luzern) und Sabine Dudler (Kriens). | © 2016 Gregor Gander
Die religiöse Bildung steht für Kinder und Jugendliche mit einer Behinderung ebenso auf dem Lehrplan wie an der Volksschule. 17 Katechetinnen und 1 Katechet haben die Zusatzausbildung dafür abgeschlossen und am 17. Juni in Luzern das Zertifikat dafür erhalten.
Der kirchliche Religionsunterricht an heilpädagogischen Schulen und im integrativen Unterricht benötigt fundierte theologisch-katechetische Kenntnisse und eine heilpädagogisch orientierte Didaktik und Methodik. Die Zusatzausbildung befähigt Teilnehmende aller christlichen Landeskirchen, den heilpädagogischen Religionsunterricht sowohl konfessionell als auch ökumenisch durchzuführen. Sie dauert 15 Tage und 8 begleitete Halbtage Unterrichtspraktikum. Sind Geschichten und Erlebnisse schon in der Katechese von Regelklassen ein wichtiges Element, ist der heilpädagogische Religionsunterricht (HRU) erst recht auf Handlungen und die Sinne ausgerichtet. Im HRU geht es nicht in erster Linie um theologisches Wissen, sondern um religiöse Erfahrungen.
Die HRU-Zusatzausbildung haben mit dem Zertifikat abgeschlossen:
- Arnold Erika, Altdorf
- Augstburger Gabriela, Steffisburg
- Boser Sabine, Luzern
- Braun Susanne, Eriswil
- Bürgler Oswald, llgau
- Dudler Sabine, Kriens
- Frischknecht Daniela, Appenzell
- Gwerder Aurelia, Ballwil
- Hegglin Rita, Zug
- Keller Bettina, Alchenflüh
- Kläusli Carol; Truttikon
- Lüber Franziska, Belp
- Marti Ursula, Langendorf
- Riedmann Marianne, Oberrüti
- Schär Elisabeth, Bern
- Schmid Lucia, Willisau
- Wegmüller Rita, Ramsen
- Winkler Christine, Wolfwil

Die Gruppe aller 18 Diplomierten bei der Feier in der Matthäuskirche in Luzern. | © 2016 Gregor Gander