Jugendpastoral

Kirchliche Jugendarbeitende haben Fachausweise erhalten

Drei kirchliche Jugendarbeiterinnen und Jugendarbeiter erhielten am 13. Mai in Zürich ihre Fachausweise: Muriel Hirschi und Eduardo Cerna aus dem Bistum St. Gallen und Yvonne Zwyssig aus dem Kanton Aargau. Franzisca Ebener aus Hochdorf (Bistum Basel) wurde der «Fachausweis kirchliche Jugendarbeit» eine Woche später an ihrem Wohn- und Arbeitsort übergeben.
Dorothee Foitzik und Franzisca Ebner
Dorothee Foitzik (rechts) übergibt in der Pfarrkirche Hochdorf den «Fachausweis kirchliche Jugendarbeit» an Franzisca Ebener. | © 2022 Doris Spörri

Andreas Brun, neuer Vereinspräsident des Theologisch-Pastoralen Bildungsinstituts (TBI), Personalverantwortlicher des Bistum Basel und Mitglied des Bildungsrats, würdigte in seinem Grusswort die wichtigen Aufgaben der Jugendarbeitenden im Kontakt mit jungen Menschen. Er betonte das anwaltschaftliche Engagement der Jugendarbeitenden und ermunterte sie zur Achtsamkeit, zum ressourcenschonenden Umgang mit sich selbst, zur Zusammenarbeit und zum Bilden von Netzwerken, auch in ökumenischer und interreligiöser Ausrichtung.

Mitglieder der Bildungsgangleitung und die Verantwortliche für die Abschlussprüfung, Dorothee Foitzik, überreichten dem Absolventen und den Absolventinnen anschliessend die Fachausweise, jeweils verbunden mit einer persönlichen Würdigung.

Die Hockeytrainerin in der Jugendarbeit

Eine Woche später durfte Franzisca Ebener in Gesellschaft ihrer Familie, ihres Coachs Claudia Corbino und von Dorothee Foitzik vom TBI ihren Fachausweis entgegennehmen. Die Laudatio hielt Sandra Dietschi vom Fachbereich Pastoral der Luzerner Landeskirche, Mitglied der Bildungsgangleitung. Franzisca Ebener hatte am 13. Mai nicht dabeisein können, da sie dann als Goalie-Trainerin einer Eishockeymannschaft an der U16 Europameisterschaft in Budapest weilte. Dieses Engagement nahm Sandra Dietschi in ihrer Würdigung auf, indem sie die Kompetenzen der kirchlichen Jugendarbeiterin und Katechetin mit den Eigenschaften qualitativ hochwertiger Hockey-Pucks verglich. Die erwähnten Pucks erhielt Franzisca Ebener anschliessend zum Geschenk. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit stünden immer die Jugendlichen, sagte Dietschi, unabhängig davon, wer von aussen zuschaue. «Franzisca Ebener motiviere die Jugendlichen unermüdlich und gebe ihnen auch Sicherheit, zugleich mache sie ihre Arbeit mit Leichtigkeit und Humor. «100% Qualität bilden den Massstab für ihre kirchliche Jugendarbeit.»

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